Mittwoch, 15. Dezember 2010

SmartSocial - Crowdsourcing Produktentwicklung (Teil2)


Mit Hilfe der Sozialen Medien und Crowdsourcing findet eine Renaissance in der Produkt-Entwicklung statt. Millionen Menschen, die über Web 2.0 Plattformen erreicht werden, können sich mit Unternehmen vernetzten und aktiv an der Produktentwicklung beteiligt werden. Voraussetzung ist natürlich das den Kunden etwas an den Produkten des Unternehmens liegt bzw. sie sich für diese begeistern können. Es liegt jedoch auf der Hand, wenn tausende Kunden  ein Produkt kaufen, dann sind ihre Erfahrungen damit wahres Gold wert. Mit Hilfe von Social Media Portalen wie Facebook, YouTube oder Twitter können Unternehmen Ihren Kunden eine Plattform bieten wo sie ihre Erfahrungen mit den Produkten mit anderen aus der Community teilen können. 
Ein weiterer Vorteil der Crowdsourcing-Strategie ist die Bindung des Kunden zum Produkt, noch vor Markteinfuhr, da er ja sein Produkt mitentwickelt hat. Über das klassische word-to-mouth-Marketing also Mund zu Mund Propaganda wird er es auch seinem Bekanntenkreis weiterempfehlen bzw. diese dazu auffordern sich ebenfalls aktiv am Entwicklungsprozess zu beteiligen und neue Ideenimpulse zu liefern. Die Produktentwicklung durch Social Media gewährleistet also eine Kundenbindung noch bevor es zum eigentlichen kauf der Ware kommt.   
Hier noch ein paar Mehrwerte die Crowdsourcing auszeichnen:
-          Innovationsmanagement – Durch Crowdsourcing können Sie unter  Mithilfe der Community   auf einen breit gefächerten Ideen- und Innovationspool zurückgreifen.
-          Kundenbindung – Die Crowdsourcing-Strategie ermöglicht es Ihnen schon vor Markteinfuhr Kunden und deren Freunde fest an sich zu binden.
-          Imageaufbau und Branding – Crowdsourcing ermöglicht es Ihnen und Ihrem Unternehmen ein Image aufzubauen und sich langfristig auf dem Markt zu etablieren. 

Die Weisheit von Vielen wird mehr genutzt werden, denn sie beschreibt die Bedürfnisse der Zielgruppe. Durch Anwendung der Crowdsourcing-Methode wird es Firmen möglich sein folgende Daten direkt zu nutzen: 
-          Zielgruppenmerkmale (Beruf, Alter, genutzte Communities,...)
-          Produktdaten (Größe, Länge, Farbe,...)
-          Produktpotenzial (anhand der Zustimmung von außen ablesbar)

Wie Sie sehen ist Crowdsourcing ein visionäres Konzept für die Zukunft. Die Vorteile liegen klar auf der Hand und kaum ein Unternehmen wird Crowdsourcing in Zukunft ignorieren können.

Mehr Informationen unter http://www.smartsocial.de

Montag, 13. Dezember 2010

Crowdsourcing oder die Chance das Wissen der Masse für eine bessere Produktentwicklung zu nutzen.


Viele deutsche Firmen sehen in Web 2.0 Portalen wie Facebook, YouTube oder Twitter nichts weiter als einen privaten Zeitvertreib.
Dabei müssten Sie nur einmal über den großen Teich blicken um zu erkennen, welche mächtigen Marketingwaffen diese Portale sind.
Insbesondere in der Entwicklung neuer kundenfreundlicher Produkte eignen sich Soziale Medien hervorragend als direkte Verbindung zum Kunden. Eine neue Marketingstrategie geht hierbei noch einen Schritt weiter.
Beim „Crowdsourcing“ hat die Community die Möglichkeit an der Produktentwicklung direkt teilzuhaben und Ihre Ideen mit einzubringen. Als geistiger Vater des Crowdsourcing gilt Jeff Howe der den Begriff 2006 zum ersten Mal in einem Artikel für das Wired-Magazine gebrauchte.
Der Terminus Crowdsourcing setzt sich zusammen aus dem Englischen Wort „crowd“ also eine Gruppe oder Masse und dem Begriff „outsourcing“ welcher den  Prozess der Auslagerung von Unternehmensaufgaben an Dritte darstellt.    
Der bisherige Prozess einer Produktplanung wird zuerst eingeläutet mit der Bestimmung der Zielgruppe und Umfrageprozessen bzw. Marktanalysen. Daraufhin wird das Produkt anhand des Ergebnisses der Analysen produziert und auf den Markt gebracht.
Doch oftmals erweisen sich die Daten als ungenau und die Reaktion der Kunden fällt komplett anders aus als erwartet. Die Folge daraus ist, dass das Produkt zum Ladenhüter wird. 
Crowdsourcing ersetzt quasi den kompletten Prozess der Marktanalyse, da der Kunde die Möglichkeit hat sich direkt am Produktionsprozess zu beteiligen. Die Community entwickelt durch das Phänomen der „Schwarmintelligenz“ oder auch bekannt als „die Weisheit von Vielen“ die kundenfreundlichsten Produkte mit, die sie selber kaufen würden. 

Mehr Informationen auf http://www.smartsocial.de .

Freitag, 10. Dezember 2010

SmartSocial - Die Bedeutung der Video-Suchmaschinenoptimierung (Part3)


Die Anmeldung bei YouTube anhand eines Beispiels (Internet Marketing):

Bevor sie mit der Anmeldung beginnen, sollten sie sich über den Namen ihres Kontos/Accounts sicher sein, denn der Name ist nachher nicht mehr änderbar. Sollten sie eine Änderung des Namens in Betracht ziehen geht dies nur über die Anmeldung eines neuen Accounts. Es dürfen nur Buchstaben und Zahlen benutzt werden. Ausgeschlossen davon sind Leerzeichen, Bindestriche usw. und bedenken sie der Kontoname sollte kurz sein. Beachten sie beim Anlegen die Groß- und Kleinschreibung. Ein nichtssagender Name wie „ABC12345“ nützt ihnen gar nichts und sie werden untergehen. Eine bessere Variante für eine Firma, die über das Internet Produkte vermarkten und verkaufen möchte, wäre „InternetagenturRostock“ oder „InternetagenturSchmidt“. Als Domainname für eine Webseite wäre das vielleicht ungünstig, aber für die Einordnung bei YouTube wirklich vorteilhaft. Auch wenn man eine besondere Nische besetzt oder Spezialisierungen anzubieten hat, könnte dies in dem Namen erscheinen. Bei einer Internetagentur vielleicht „EmailMarketingAgentur“ oder „ArtikelMarketingAgentur“. Informieren sie sich vorher auf YouTube bevor sie die endgültige Anmeldung vornehmen.
Bleiben wir bei dem Beispiel einer Internet Agentur. Auf YouTube gibt es sehr viele Unternehmen auch Internetagenturen die hier mit einem oder mehreren Videos vertreten sind. Die Kanäle unterscheiden sich teilweise erheblich voneinander in Sachen Qualität und Inhalt. Lassen sie sich nicht in die Schublade der unbeachteten Videos einordnen. Um dies zu verhindern muss eine Optimierung ihres Videos erfolgen.
Wobei wir jetzt die sogenannte „On-Page“ Optimierung durchführen wollen. Der Begriff „On-Page“ fasst alles zusammen, was man selbstständig auf der jeweiligen Website tun kann, um das Ranking der eigenen Inhalte auf der Seite zu beeinflussen. Die Außenverlinkung, „Off-Page“, sollte nicht von einem Anfänger durchgeführt werden. Zum „Off-Page“ gehört unter anderem der Linkaufbau. Durch einen Fehler im Linkaufbau besteht das Risiko, das sich der gewünschte Effekt ins Gegenteil verkehrt und man im Ranking fällt.


Unser Beispielvideo trägt den Titel: Internetmarketing Strategie: Vertrieb über Internet
Folgender Beschreibungstext wurde bei der Eingabe dazu geschrieben:
Sanya Sauldie, Begründer der www.iroi.de – Strategie im Interview über die Möglichkeiten von Händlern und Shop-Anbietern, Umsätze zu steigern
Kategorie: Tipps & Tricks
Verwendete Tags: Internetmarketing, Internet Marketing, Strategie, Umsatzsteigerung, Kundengewinnung, Webdesign, Webmarketing, Onlinemarketing.

Als erstes sollte der Titel beachtet werden. Der Titel, zu finden zwischen tags, ist im On-Page-Bereich der wichtigste, einzelne Faktor. Jeder Titel sollte unbedingt das Keyword/phrase enthalten, worum es bei dieser Seite geht. Ein attraktiver Titel kann den Leser festhalten, wenn er nur das Keyword enthält. Bei der Festlegung der Keywords sollte man sich auf den Gebrauch von maximal 3-5 Keywords beschränken, alles andere könnte zu einer Überoptimierung führen, einer der häufigsten Fehler. Hat man erreicht, dass der Clip auf Grund der Suchwörter hoch gelistet ist, kann man diese immer noch nachträglich ergänzen. Nebenbei bemerkt nützt der beste Titel leider auch nichts, wenn der Rest nicht zu gebrauchen ist. Bei unserem Beispiel könnte der Titel von „Internetmarketing“ auf „Verkaufsstrategien im Internet“ geändert werden. Durch die Trennung des Begriffs wird YouTube und Google den Begriff „Verkaufsstrategien“ höher einordnen, denn Verkaufsstrategien werden eher gesucht als Internetmarketing.

Der nächste Punkt ist die META Description. Bei der META Discription handelt es sich um die Beschreibung des Videos, die auf jeden Fall das Haupt-Keyword enthalten soll und den Benutzer der Suchmaschine anregt die Seite bzw. das Video anzuklicken. Jede Seite und jedes Video sollte seinen eigenen Titel und auch seine eigene Discription bekommen. Für die Beschreibung unseres Beispielvideos bedeutet dies, dass der Text erst einmal in Ordnung scheint. Aber die Erweiterung um einige Zeilen könnte zu weiteren Treffern bei weiteren Wörtern führen. Mögliche Neukunden stehen auf richtige Tipps und möchten bei der Beschreibung auf Hilfe hoffen können.
Ein weiterer Punkt zur Optimierung sind die Tags. Diese Tags sind Begriffe unter denen man das Video dann finden kann. In unserem Beispiel könnte man die Tags um Begriffe erweitern die beschreiben, welches Produkt vertrieben werden soll.
Punkt Nummer 4 sind die ähnlichen Videos. Das Videoportal YouTube zeigt auf der Seite mit dem gesuchten Video an, welche ähnlichen Videos es noch gibt. Viele User klicken nach dem Ansehen eines Clips genau auf diese ähnlichen Videos. An dieser Stelle wäre es sehr vorteilhaft, wenn hier ebenfalls Videos vom Verfasser des Vertriebsvideos wieder zu finden sind. Der Kanalinhaber unseres Beispielvideos ist mit 72 Videos bei YouTube vertreten und trotzdem erscheint das nächste Video erst an dritter Stelle bei den ähnlichen Videos.
Bei den YouTube Vorschlägen fällt der zweite vorgeschlagene Clip mit einem ansprechenden Text auf „Das neue Hardselling....“ und das alles groß geschrieben. Dieses Video hat ca. 30.575 Views verbucht, was für diese Kategorie schon wirklich viel ist. Bereits die Betitelung des Clips hält den User fest, obwohl nur wenige Tags vorhanden sind. Aber spätestens die Beschreibung überredet den User zum anklicken. Bei den Tags findet man folgende Wörter: „Hardselling Verkaufstraining Verkauf Motivationstrainer Vertrieb Limbeck“. Hauptsächlich sind die Videos von hardseller in der Kategorie Leute & Blogs zu finden. Dies deutet auf ähnliche Interessen mit unserem Beispielvideo hin, die man verbinden könnte. Da wäre die Möglichkeit gegenseitig einige Videos zu kommentieren oder Abonnements zu treffen. Freunden sie sich mit dem anderen Videoinhaber an.
Erstaunlich ist das erste Video, das auf der Ähnlichkeitsliste erscheint hat kaum Tags und kaum Beschreibungstext, trotzdem taucht es an erster Stelle auf. Der User hat 8 Videos online, aber diese Videos sind alle sehr speziell und sprechen teilweise sehr starke Nischen an.
Der nächste Punkt sind die Bewertungen. Auch wenn mal eine negative Bewertung dazu kommt, ein bewertetes Video wird vorrangiger beachtet und wenn ihr Clip nicht total schlecht ist, dann bekommt man auch mehr positive als negative Bewertungen. Bewertung anschalten und ausprobieren.
Einen großen Einfluss auf kommende User ihres Videos haben die Kommentare. Wer kennt das nicht bei der Anschaffung von technischen Geräten oder etwas kostspieligeren Dingen, man informiert sich vorher darüber und wenn möglich tauscht man sich mit anderen aus. Ein Video mit vielen Kommentaren wird beim Ranking besser eingestuft. Geben sie die Kommentarfunktion frei und lassen sich erst einmal jeden Kommentar zu. Blöde Bemerkungen und Spams kann man immer noch im Nachhinein löschen.
Für unser Beispiel bietet sich als weiterer Punkt der Optimierung auch die Nutzung einer YouTube-Gruppe an. Zu empfehlen wären Gruppen mit Internetmarketing oder Verkaufsstrategien Inhalten. Mit einem Klick kann man Mitglied einer solchen Gruppe werden oder eine neue Gruppe anlegen. Man kann neue Themenbereiche hinzu fügen und sich selbst in Kurzform vorstellen. Aber vermeiden sie Werbesprüche, sondern bringen sie echte Informationen rüber. Nach dem Anlegen des Themas kann man eine Antwort einfügen z.B. warum es in dem Video geht und dann kann man das Video posten. Dadurch zeigt sich das Video jetzt bereits an zwei Stellen, im eigenen Kanal und in dieser Gruppe. Durch die Gruppenzugehörigkeit kann man sich von neuen Ideen inspirieren lassen. Andere User gehen auch diesen Weg und dadurch entstehen neue Kontakte von denen man profitieren kann. Wichtig ist die aktive Teilnahme am Leben der Community. Dazu gehört das Schreiben von Kommentaren zu den Videos oder in den Kanälen. Abonnieren sie die Kanäle, die sie interessieren und immer wenn etwas Neues passiert bekommen die Abonnenten das mit. Es können Freundschaftsanfragen gestellt und beantwortet werden u.v.m.

Man sollte nie vergessen, dass es sich bei YouTube um eine Community handelt. Hier geht es um den Austausch von Informationen, um Gespräche, Kommentare und nicht das sture Reinsetzen von Videos und das anschließende Warten das was passiert. Der Schlüssel zum Erfolg heißt schlicht und ergreifend Kommunikation.
Zwei weitere Marketingmöglichkeiten zur Suchmaschinenoptimierung sind Artikel und Email Marketing. Das Artikel Marketing bietet sich geradezu an Webseiten, Dienstleistungen und Produkte im Internet zu bewerben. Auch hier ist der Titel des Artikels ausschlaggebend um mögliche Kunden zum anklicken zu bewegen. Der Artikel sollte immer informativ und wertvoll sein und bei Problemlösungen helfen. Mit einem guten Artikel kann man in Internet Marketing Foren Besucher zur eigenen Webseite führen oder zur Newsletter-Anmeldung inspirieren. Das Email Marketing erfordert sehr viel Zeit und eine Marketing Email sollte auch nach bestimmten Regeln aufgebaut sein, damit sie Erfolg hat. Die Überschrift ist der wichtigste Textteil, sonst löscht man ihre Mail gleich ohne diese zu lesen. Schreiben sie nicht um den heißen Brei herum, sondern kommen sie gleich zum Punkt. Machen sie dem Kunden ein unwiderstehliches Angebot. Hat man nichts Einzigartiges anzubieten, könnte ein Mengenrabatt helfen. Sind sie nicht der Textschreiber, dann drehen sie doch ein kleines Video und manchmal helfen auch kleine Werbegeschenke um den Kunden zu einem Kauf zu animieren.
Zum Schluss noch ein paar Worte zu den häufigsten und größten Fehlern, die man bei der Optimierung vermeiden sollte. Zum einen Ungeduld und zum anderen mangelnde Kontinuität. Erwarten sie von heute auf morgen keine Wunder, alles braucht seine Anlaufzeit und hören sie nicht auf sich immer wieder ins Gespräch zu bringen. Von einem Punkt sollten sie komplett die Finger lassen, die Manipulation der Suchmaschine. Denn Suchmaschinen sind darauf ausgelegt, solche Techniken zu erkennen und diese Seiten aus dem Ranking zu entfernen. 

Mehr Informationen unter http://www.smartsocial.de

Donnerstag, 9. Dezember 2010

SmartSocial - Die Bedeutung der Video-Suchmaschinenoptimierung (Part2)


Der Weg zum werbewirksamen Video:

Um Videos ins Netz zu stellen braucht man in der heutigen Zeit keine 100 Mitarbeiter und ein riesiges Firmengelände mehr. Der Weg zu einem Firmenvideo ist heute ganz einfach und die Chance sich ganz oben zu platzieren sollte jeder nutzen. Eigentlich lässt sich jedes Produkt per Video verkaufen. Beispielsweise könnte man in einem Hotel die Zimmer, das Restaurant oder auch die Lobby zeigen oder in einem Spa den Wellnessbereich. Wichtig dabei ist immer die Darstellung des Nutzens für den Kunden. Folgende Regeln sollten sie bei der Erstellung eines Videos beachten. Regel Nr. 1 bei der Videoerstellung ist das die Botschaft stimmen muss. Präsentieren sie ihrem Kunden mit ihren Produkten und Dienstleistungen eine Problemlösung bzw. etwas das sie von ihrer Konkurrenz unterscheidet. Bei einem Hotel könnten es modern eingerichtete Konferenzräume oder eine verkehrsgünstige Lage sein. Bei einem Spa die besondere Massage. Regel Nr. 2: Verlangen sie nicht zu viel von ihrem Besucher. Ihre Präsentation sollte nicht länger als 2 Minuten sein. Hektische Wechsel oder heftige Zooms sollten vermieden werden und achten sie auf eine klare und deutliche Aussprache, wenn möglich dialektfrei. Regel Nr. 3 - Machen sie ihr Video auffindbar! Was nützt ihnen der ganze Aufwand, wenn man ihr Video weder findet noch sieht??? Die einfachste und erste Platzierung ist die auf ihrer Homepage. Die nächste Platzierung sollte dann auf einem Videoportal oder einer Community erfolgen, am besten auf beiden. Suchmaschinen wie Google indizieren Online-Videos und darum sollte das Video unbedingt mit Tags erweitert werden. Diese Tags stellen bestimmte Schlüsselwörter dar, die den Inhalt beschreiben und Bestandteil des Films sind. 120 Zeichen stehen ihnen bei den Tags zur Verfügung. Beachten sie auch das der Dateiname und der Videotitel übereinstimmen.
Für den Anfang reicht Amateurtechnik wie ein Mini-DV-Camcorder vollkommen aus. Professioneller und teurer geht es immer. Bei ihren Aufnahmen, besonders bei Innenaufnahmen, sollten sie für ausreichendes Licht auf einem stabilen Stativ sorgen. Baustellenstrahler aus dem Baumarkt mit unterschiedlichen Leistungsstufen eignen sich für dieses Vorhaben. Richten sie bei den Aufnahmen die Strahler gegen die weiße Decke und stellen sie den hellsten hinter den Kameramann. Wichtig ist das das Bild nicht im Dunkeln bzw. im Schatten untergeht. Das „fertige“ Video überspielen sie in ihren PC, schneiden es mit Pinnacle oder Adobe und bringen es in das AVI-Format und laden sie es auf ihre Homepage. Falls sie nach einiger Zeit feststellen, dass man ihr Video zwar ansieht, aber sie noch nicht mit den Zugriffszahlen zufrieden sind, dann können sie sich dazu entscheiden das Video auf ein oder mehrere Portale einzustellen. Die Auswahl an passenden Videoverteilern und Videoportalen ist groß. An erster Stelle steht YouTube als weltweit größtes Videoportal und zweitgrößte Community nach Facebook. Hier reicht es nicht aus sein Video hochzuladen und auf den Erfolg zu warten. Es ist ein Muss sich mit anderen YouTube-Mitgliedern auszutauschen über Freundschaften oder Abonnements der Kanäle. Haben sie mehrere Videos online gestellt oder kommen regelmäßig neue hinzu, können sie auf ihrer Homepage auf den YouTube Kanal hinweisen. Bei Kundengesprächen und auch im privaten Sektor können sie immer wieder den Kanal erwähnen. Versuchen sie von ihren Abonnenten und anderen Community-Mitgliedern Feedback für eventuelle Verbesserungen zu bekommen.
Ein weiteres Portal ist sevenload.de. Diese weltweit agierende Community glänzt mit einer Sprachumsetzung von ca. 21 Sprachen. Wenn sie neben YouTube auf einer weiteren Plattform vertreten sein möchten, dann ist sevenload.de empfehlenswert. Weiterhin gibt es noch MyVideo.de und Clipfish.de, beides Videoportale von großen deutschen Fernsehsendern. Abhängig vom Inhalt der Videobotschaft können diese Portale hilfreich sein oder auch nicht.

---> SmartSocial - Die Bedeutung der Video-Suchmaschinenoptimierung (Part3) kann bereits heute auf unserer Webseite http://www.smartsocial.de @ Blog gelesen werden...



Mittwoch, 8. Dezember 2010

SmartSocial - Die Bedeutung der Video-Suchmaschinenoptimierung


Video SEO - Anleitung zur erfolgreichen Video Optimierung in YouTube und anderen Videoportalen
Marketing-Fachleute haben folgende Entdeckung gemacht.

Sie behalten längerfristig im Gedächtnis:

- ca. 10 % von dem, was Sie lesen,
- ca. 20 % von dem, was Sie hören,
- ca. 30 % von dem, was Sie sehen,
- ca. 50 % von dem, was Sie hören und sehen,
- ca. 60 % von dem, was Sie lesen, hören und sehen,
- ca. 70 % von dem, was Sie sprechen,
- ca. 90 % von dem, was Sie ausführen.
- 100% Gedächtnisleistung ist leider nicht möglich!

Bei einer 60%igen Wahrscheinlichkeit eine Videobotschaft inklusive gelesener Beschreibung im Gedächtnis zu behalten, bietet sich Videomarketing als Werbemittel an. Aber was versteckt sich hinter dem Begriff Videomarketing und warum sollten Unternehmen diese Möglichkeit unbedingt nutzen?
Videomarketing ist eine spezielle Form des Online-Marketings. Bei dieser Art des Marketings wird das Video als Werbeträger genutzt. Die Distribution erfolgt über das Internet gleich ob auf den firmeneigenen Seiten bzw. Servern oder firmenfremden. Das Ziel dabei ist, mit dem Video so viele potentielle Kunden wie möglich zu erreichen. Vorrangig wird diese Form des Online Marketings für folgende Aspekte und Situationen eingesetzt: Zum einen bei der Neueinführung von Produkten und Marken, zum anderen um den Verkauf eines Produktes zu erhöhen oder auch um aus einmaligen Kunden Stammkunden zu machen. Dies kann bei einer Marktneueinführung u.a. durch einen Imagefilm oder Video-Tutorials erfolgen. Die Verteilung der Filme kann ohne große Mehrkosten über folgende Kanäle realisiert werden: natürlich über die eigene Homepage, über verlinkte Partnerseiten, spezifische Portale, assoziierte Blogs. Auch über Emails, Newsletter und Social Media Portale können sie die Bekanntheit ihrer Videos steigern. Aber warum den herkömmlichen Weg der Printmedien verlassen? Der Grund dafür ist ganz simpel, denn die Videonutzung und das Ansehen von Videos erfreut sich stetig wachsender Beliebtheit. Die Weiterentwicklung dieses Marktes ist kaum noch zu stoppen, aber bitte verwechseln sie Videos nicht mit VHS-Kassetten, die sind schon lange aus der Mode. Jeder Rechner auf dem Flash installiert ist, kann Videos aus dem Internet abspielen, wobei die aktuellen Browser auch mit HTML5 eingebettete Videos darstellen können und durch die neuen Smartphones ist es jetzt sogar möglich im mobilen Bereich Videonutzung zu betreiben. An dieser Stelle sollte erwähnt werden, dass über 95% der Rechnerinhaber Flash installiert haben. Das Videoportal YouTube hat ca. 1 Milliarde Unique User täglich. Allein in Deutschland nutzen ca. 9 Millionen Nutzer Facebook und verbringen mehr als 5 Stunden pro Monat auf diesem Portal bzw. in diesem Netzwerk. Neben diesen beiden sehr medienwirksamen Portalen kommen noch andere wie Sevenload, Clipfish oder Dailymotion mit täglich tausenden von Nutzern dazu.
Nach Google ist YouTube die Website mit der höchsten Anzahl an Suchanfragen und die Konsequenz daraus ist ganz einfach: Wer kein Video hat wird nicht gefunden. Zu bedenken ist das die Videoportale und die dazugehörigen Communities kostenlos genutzt werden können und die dort eingestellten Videos nicht nur regional und über einen begrenzten Zeitraum sichtbar sind, sondern die Inhalte werden weltweit und jahrelang verbreitet. Die Tendenz der Nutzung dieses Mediums ist weiter steigend. Studien zum Thema Videomarketing haben ergeben, das es durch diese Art des Online-Marketings zu einer deutlichen Veränderung des Kundenverhaltens kam. Zum Beispiel nahmen 72 % der Online-User das Angebot wahr und bei der Verweildauer des Users auf der Internetseite beobachtete man eine 200%ige Steigerung. 



Weitere Informationen erfahren Sie unter http://www.smartsocial.de oder per Mail an info@smartsocial.de

Dienstag, 7. Dezember 2010

SmartSocial | Social Media - Einführung

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SmartSocial | Social Media - Einführung


Was ist Social Media?

Der Begriff des „Social Media“ beschreibt alle medialen Dienstleistungen und Services auf Internetseiten, die eine Interaktion und proaktive Content-Erstellung von Usern ermöglicht. Der Nutzer wird somit selbst ein wesentlicher Teil des World Wide Web und kann dieses durch seine Aktionen "beeinflussen". Der Begriff "Social Media" ist seit einiger Zeit in aller Munde und wird sowohl in der Praxis als auch in der Wissenschaft bezüglich seiner Ausprägungen, Vorteile und Folgen diskutiert. Die Verbreitung derartiger Services wächst sehr schnell. Die User verbringen derzeit mehr Zeit auf Social Media Diensten, als auch auf anderen Seiten des Internet. Starke Marken, wie Twitter, Facebook, Studivz, Myspace, Myvideo und Lokalisten veränderten binnen kurzer Zeit die Welt der Kommunikation und Interaktion, denn durch sie konnte eine noch nie dagewesen, moderne Kultur des miteinander Redens, Streitens, Chattens und Kritisierens geschaffen und etabliert werden. Die Folge für klassische Unternehmen aus den verschiedensten Industriezweigen ist klar. Sie müssen sich folgenden Fragen stellen: Wie kann ich mich im Bereich des Social Media angemessen präsentieren? Wie kann ich den Kontakt zu meinen Kunden durch Social Media forcieren? Welche Anforderungen stelle ich an Mitarbeiter, die verantwortlich sind für das Marketing über Social Media? Welchen Stellenwert nimmt Social Media im Generellen in meinem Unternehmen ein? Inwiefern ist das Kundenbindungsmanagement von den Entwicklungen im Bereich Social Marketing betroffen? Die Unternehmen sind gezwungen ganz neue, moderne Kommunikationsstrategien zu entwickeln und in den Köpfen der Mitarbeiter zu implementieren - nur so laufen sie nicht Gefahr, den neuen Trend, der durch das Internet ausgelöst wurde, zu verschlafen. Nur durch eine moderne, fortschrittliche Denkweise und eine kanalübergreifende Kommunikation kommt man in den Zeiten des Web 2.0 zu herausragendem Erfolg und einem perfekten Dialog mit dem Kunden.

Was ist Social Media Marketing?

Das Internet erfreut sich immer größeren Nutzerzahlen bzw. immer enormerer Beliebtheit und ist zu einem bedeutenden Eckpfeiler der Produktvermarktung sowie der Vermarktung der eigenen Unternehmensmarke geworden. Das weltweite Netzwerk eröffnet mannigfaltige Optionen, um Produkte und Unternehmensservices öffentlich darzustellen und Erlöspotenziale auszuschöpfen.

Virtual Communities, wie Xing, Myspace, StudiVZ oder Facebook bieten eine günstige Gelegenheit, um zeitnahe Infos zu veröffentlichen und zur Interaktion zwischen den Mitarbeitern einer Firma und den Kunden beizutragen. Im Unterschied zur Unternehmensseite ist der Mitarbeiter der Firma (der alle Aktionen rund um das Social Media Marketing steuert) Teilelement einer globalen, freundschaftlich agierenden Community, die miteinander redet, chattet und textet. Die Kommunikation läuft hierbei oft auf einer sehr lockeren Basis ab - es kann ein effizientes und persönliches Marketing von Mann zu Mann bzw. von Frau zu Frau realisiert werden.

Virtual Communities bieten dem Unternehmen folgende Vorteile:

-Der Auftritt in einer Virtual Community ermöglicht einen höheren Aktualitätsgrad. Während man für die Firmen Homepage erst ein Programmierprogramm betätigen muss, kann man bei Facebook oder Twitter in Sekundenschnelle Messages verschicken oder Blogeinträge verfassen. Somit kann die Kommunikation bzw. ihre Geschwindigkeit optimiert werden - der Kunde ist schneller informiert über neueste Produkte, Entwicklungen und Geschehnisse der Firma.

-Der Freiheitsgrad ist bei Social Marketing Aktivitäten größer. Während der Inhalt von Firmenhomepages meistens von Vorgesetzten vorgegeben wird, so hat der Einzelne Mitarbeiter bei der Ausführung von Social Media Maßnahmen eine größere Freiheit. Dies kann als Chance gesehen werden, die individualisierte Verbindung zwischen Mitarbeiter und Kunde voranzutreiben und somit „word to mouth“ Marketing zu realisieren.

-Die Ausstattung der Social Community Plattformen ist auf dem absolut neusten Stand. Man hat somit die Chance verschiedenste Medien in den Firmenauftritt zu integrieren. Videos (MyVideo.de, Youtube.de, Clipfish.de), Bilder, Blogeinträge und viele weitere markenfördernde Medien bzw. Texte können online gestellt werden.

-Durch die ständige Aufbereitung und Aktualisierung des Social Media Auftrittes kann die Marke im Kern gestärkt werden. Das Image des Unternehmens profitiert durch die vielfältigen Aktivitäten, die durch das Social Media Marketing realisiert werden können. Durch die Nutzung von Web 2.0-Anwendungen können Fans aktiv an unternehmensbezogenen Diskussionen teilnehmen. Das einzige, was das Unternehmen dazu beitragen muss, ist die Platzierung relevanter News, Medien und Meldungen.

-Social Media Marketing optimiert die SEO-Performance. Durch den geschaffenen User Generated-Content wird man eher in Suchmaschinen, wie Lycos, Google oder Yahoo gefunden. Dies wiederum macht es den Kunden leichter direkt auf ihre Homepage zu gelangen.

-Social Media Marketing macht Spaß. Die Kommunikation zwischen Mitarbeiter und Kunde läuft häufig auf einer kollegialen oder sogar freundschaftlichen Basis ab. So haben beide Seiten Spaß daran, neue Informationen auszutauschen, Produkte zu beleuchten oder einfach nur zu plaudern.

Was sind die wichtigsten und beliebtesten Social Media Plattformen in Deutschland?

YouTube

YouTube ist ein Online-Videoportal, auf dem User aus aller Welt ohne etwas dafür zu bezahlen, Videoclips anschauen können. Außerdem wird es ihnen ermöglicht, eigene Medien hochzuladen und somit der weltweiten Community zugänglich zu machen. YouTube wurde vor circa 5 Jahren von Chad Hurley, Steve Chen und Jawd Karim aus der Taufe gehoben und zu eine der erfolgreichsten Marken der ganzen Welt gemacht. Einmal angesehene Videos können bei Gefallen auf eine Favoritenliste gesetzt werden, archiviert werden und somit zu jeder Zeit abermals abgerufen werden. Herausragend ist die Vielfalt der Videos, die auf YouTube abzurufen sind. Es befinden sich dort nämlich nicht nur selbstgedrehte Filme von Privatpersonen, sondern auch Filmausschnitte, Musikvideos und Firmenfilme. Außerdem besteht die Möglichkeit "Video-Feeds" in Blogs zu veröffentlichen oder über eine API-Schnittstelle einzubinden. Schätzungen besagen, dass pro Tag circa 70000 neue Videos hochgeladen werden und im Oktober 2009 erreichte das Unternehmen die unglaubliche Zahl von über einer Milliarde Videoabrufe am Tag dokumentiert zu haben - ein echter Meilenstein im Zeitalter des Internet.
Das Gute an YouTube ist: Die Videos sind unheimlich schnell abrufbar. Das heißt die User müssen sich noch nicht einmal registrieren bzw. anmelden um dem Lieblingsausschnitt frönen zu können. Mit ein paar Klicks ist die Sache bereits getan. Allerdings muss man sich ein eigenes Profil anlegen, wenn man selbst Videos hosten möchte. Abschließend ist die Bewertungs- und Kommentierungsfunktion zu nennen, die auf jeder Video-Page zur Verfügung steht. Hiermit können sich erfreute bzw. verbitterte User über das dargestellte Video auslassen.

Fazit: Für Unternehmen recht gut geeignet. Dort können Werbefilme, Firmenportraits oder Filme von Mitarbeitern veröffentlicht werden. Es kann eine hohe Reichweite erzielt werden, denn die Nutzerzahlen von YouTube sind immens und unter den Videoportalen unübertroffen.

Twitter

Twitter ist noch eine recht junge Social Media Anwendung. Es ist ein kostenfreies und jedem zugängliches System, das in gewisser Weite als Blog angesehen werden kann. Das Besondere daran ist, dass die Blogger nicht, wie bei anderen Plattformen unendlich viele Zeichen zur Verfügung haben, sondern sich recht kurz fassen und innerhalb von 140 Zeichen ihre Message editieren sollen - ein Portal, das also eher für kurze, spontane Mitteilungen gedacht ist ("Ich mache gerade das und das, "Ich habe gestern den und den getroffen", "Ich gehe morgen auf dieses und jenes Konzert", usw.). Um Twitter benutzen zu können, muss man sich anmelden, ein Bild hochladen, einen Hintergrund wählen und dann kann es losgehen. Bei Twitter kann man übrigens auch Freunde suchen und einladen. Außerdem hat man die Möglichkeit einen eigenen Blog zu betreiben. Diesen kann man mit amüsanten Geschichten, interessanten Informationen oder auch einfach nur Belanglosem füllen.
Die Vorteile an Twitter sind:

-Es ist sehr einfach zu bedienen
-Auch Stars kann man dort treffen
-Man findet spannende Beiträge
-Twitter ist sehr schnell
-Die Einträge bei Twitter haben einen sehr großen Glaubwürdigkeitsgrad

Fazit: Für Unternehmen gut geeignet, da in Windeseile die neuesten und besten Angebote bzw. Neuigkeiten der Firma an den Mann gebracht werden können. Außerdem wird eine sehr hohe Reichweite erzielt. Negativ werten kann man die geringe Anzahl an Wörtern, die pro Message zur Verfügung sind. 

Xing

Xing ist eine relativ neue Social Media Plattform. Diese legt das Hauptaugenmerk auf professionelle Kontakte und unterscheidet sich deswegen von ihren Konkurrenten, wie zum Beispiel Studivz oder Myspace, die eher das lockere Austauschen von privaten Messages propagieren. Xing, das circa sieben Millionen Mitglieder zählt, wird primär in Deutschland, Österreich und der Schweiz genutzt. Die Mitgliedschaft kann entweder kostenfrei als einfacher User erfolgen oder gebührenpflichtig als Premium User. Als Premium User kommt man in den Genuss verschiedenster vorteilhafter Applikationen und Nutzungsmöglichkeiten. Da man bei Xing seinen ausführlichen Werdegang veröffentlichen kann, wird die Plattform oft als Jobbörse genutzt. Man bietet sich sozusagen öffentlich den Unternehmen an und hofft auf eine Antwort bzw. ein Jobangebot.
Ähnlich wie bei anderen Social Community Plattformen gibt es bei Xing Gruppen. Diese sind zumeist nach Region und Berufsgruppen unterteilt und die Berechtigung zur Teilnahme an einer Gruppe erhält man durch den Moderator. Die Gruppen selbst werden genutzt, um fachspezifische Dinge auszudiskutieren oder einfach nur Smalltalk zu halten.

Fazit: Xing ist dazu geeignet, um potenzielle Arbeitnehmer zu sichten. Die Kandidaten präsentieren sich mit ausführlichen Profilen und Medien. Außerdem kann sich das einzelne Unternehmen selbst ins richtige Licht rücken und sich entsprechend präsentieren. Nicht nur Profile können von den Unternehmen erstellt werden - auch Gruppen können den Namen eines bestimmten Unternehmens tragen bzw. dessen Thematiken behandeln.

Facebook

Facebook ist die größte und beliebteste onlinebasierte Gemeinschaft der Welt. Die von Mark Zuckerberg 2004 gegründete Community avancierte innerhalb kürzester Zeit zu einer absoluten Weltmarke. Seit 2008 gibt es auch eine deutsche Version von Facebook. Allerdings hinkt das Portal in Deutschland seinen Konkurrenten deutlich hinterher. So hatten in den letzten Jahren Anbieter, wie wer-kennt-wen.de oder studivz.de die Nase vorn. Die Plattform, die in mehr als 18 Sprachen aufwartet, wurde 2007 zu einem Teil an Microsoft verkauft.

Weltweit hat Facebook circa 500 Millionen Members und generell steht die Seite jedem offen, der sich für eine Mitgliedschaft interessiert. Bei der Nutzung der zahlreichen Funktionen, die einem Facebook bietet, gibt es fast keine Grenzen. Man kann Fotoalben erstellen, ausführlichste Profilangaben machen, Messages verschicken, Gästebucheinträge hinterlassen und Blogs veröffentlichen. Außerdem gibt es einen Marktplatz, auf dem man Dinge offerieren und finden kann. Natürlich sind auch Gruppen zu verschiedensten Themen vorhanden.

Fazit: Facebook bietet eine gute Plattform für Unternehmen, um sich öffentlich zu präsentieren und damit ihr Image zu stärken. Durch die Möglichkeiten einer Businesspage oder einer Firmengruppe wird den Unternehmen die Chance gegeben, mit ihrer Zielgruppe zu kommunizieren.

Myspace


Myspace ist eine der ersten sozialen Plattformen, die je im Internet aufgetaucht sind. Dort können die User Fotos, Videos, Blogs, Gruppen und Profildaten veröffentlichen. Während Myspace lange Zeit in der Beliebtheit vorne lag, konnte Facebook vor einigen Jahren diese Vormachtstellung beenden. Im Jahre 2010 betrug die Mitgliederzahl von Myspace in Deutschland circa vier Millionen.
Das Besondere an Myspace ist, dass sich dort insbesondere Musiker, Künstler und Bands präsentieren. Ihnen wird die Möglichkeit einer authentischen Selbstvermarktung ermöglicht. Sie können auf dieser Plattform über verschiedene Dinge, wie zum Beispiel Tournee-Daten, Alben, Songs und Neuigkeiten berichten.

Fazit: Myspace eignet sich für Unternehmen, die in der Kunstindustrie tätig sind, sich zum Beispiel mit der Vermarktung von Musik beschäftigen. Sie können ihre Künstler bei Myspace platzieren, um dort wichtige Infos und Medien zu ihren Musikern zu präsentieren.

Was sind Social Bookmarks und warum sollte man Sie nutzen?

Social Bookmarks (zu Deutsch: soziale Lesezeichen) sind Lesezeichen, die auf Internetseiten eingesetzt werden. Vergleicht man Social Bookmarks mit normalen Lesezeichen (online), so muss man feststellen, dass diese nicht nur stationär gespeichert werden können, sondern auch über Rechnergrenzen hinweg. Verwaltet werden Social Bookmarks in Webservices, bei denen sich der Nutzer registrieren bzw. einloggen kann. Ein Zugriff ist also zu jeder Zeit und überall möglich. Wichtig dabei ist, dass die Inhalte indexiert werden müssen, was bedeutet, dass sie mit thematischen Stichwörtern versehen werden müssen, um den Usern zu zeigen, um was es geht.
Durch die Tags sowie die Anzahl der verlinkten Seiten können Hinweise auf gewisse, neue Trends im World Wide Web gegeben werden. Ordnen lassen sich die Bookmarks anhand ihrer Tags. Je nach thematischem Schwerpunkt oder zeitlicher Aktualität kann eine Kategorisierung erfolgen. recht populäre Anbieter von Social Bookmarks sind Mr. Wong, Yigg, Delicious, Linkarena oder Webnews. Usern wird es dort gestattet, ein Profil zu erstellen, die Lesezeichen anzulegen bzw. zu sortieren und anderen Usern zugänglich zu machen. Allerdings kann auch der rein private Gebrauch "eingestellt" werden.

Die Vorteile von öffentlichen Lesezeichen sind folgend aufgeführt:

-Man muss sie nur einmal zentral erfassen und kann dann unabhängig von Rechner, Zeit und Ort darauf zugreifen. Ein recht praktikable Sache, mit der man Sekunden, Minuten, Stunden sparen kann.

-Die Ergebnisse von Suchvorgängen bei den Anbieterseiten werden von Menschenhand beeinflusst. Sie sind aus diesem Grunde oftmals divergierend zu den Ergebnissen klassischer Suchmaschinen, wie zum Beispiel Google, Yahoo oder Lycos. Es ist also eine Option im Vergleich zu den klassischen Searching Engines.

-Wenn eine Internetseite oft gebookmarkt wird, so gilt sie in der Regel als hochwertig. Dadurch werden neue Webseitenbesucher generiert und die Seite gewinnt an Popularität. Diese zeigt sich zum Beispiel in einer besseren Platzierung in den gewöhnlichen Suchmaschinen. Man kann Social Bookmarking also als eine Art zusätzliches Marketingtool betrachten. Die Kundengewinnung wird absolut forciert durch Social Bookmarks.

Wie können Unternehmen Social Marketing nutzen um neue Kunden zu erreichen?

Die verschiedenen Möglichkeiten des Social Marketing eignen sich je Einsatzmöglichkeit für bestimmte Segmente des Kundenbindungsmanagements. Während Videoportale alternative Kanäle der Distribution und Kommunikation darstellen (Firmenportraits können online gestellt werden, Mitarbeiter können sich bei YouTube über ihre Firma äußern) so können in sozialen Netzwerken echte Kundenkontakte generiert werden. Dort können Firmenverantwortliche direkt die Wünsche und Vorschläge der Kunden annehmen und an Dritte weiterleiten. Insbesondere die Schnelligkeit, mit der dies geschehen kann, ist herausragend - Soziale Netzwerke sind also echte Feedback Kanäle. Außerdem kann das Unternehmen durch die Nutzung von Social Communities aktuelle und besonders hervorzuhebende Angebote anpreisen. Im besten Falle wird das formulierte Angebot gar nicht als Werbung interpretiert und gewinnt somit an Authentizität. Die Glaubwürdigkeit auf Seiten der Konsumenten wächst an. Besonders junge Kunden lassen sich durch onlinebezogene Maßnahmen binden. Sie verbringen ihre Freizeit zu einem großen Teil im Netz. Nicht nur das - sie verbringen ihre Zeit hauptsächlich auf Seiten sozialer Netzwerke, wie zum Beispiel Myspace, Facebook, StudiVZ oder Lokalisten. Es ist wichtig bei der Kommunikation mit den jungen Kunden auf eine geeignete Zielgruppenansprache zu achten. Reden sie modern, frisch und ungekünstelt mit den Teenagern oder Twens - und vor allem: Binden Sie sie ein in das Geschehen des Unternehmens.
Wenn es möglich ist, so gründen Sie Gruppen, die auf bestimmte Produkte oder das gesamte Unternehmen abzielt. Somit schaffen Sie eine gewisse Fankultur, die sich untereinander über die neuesten Angebote austauscht und optimaler weise einen Kult rund um das Angebot schafft. Die Kommunikation verselbständigt sich dann. Ein weiterer großer Vorteil sind die geringen Kosten, mit denen Social Marketing Maßnahmen durchgeführt werden können. Zumeist ist der Beitritt in ein soziales Netzwerk kostenlos. Einzelne Mitarbeiter können sich dann problemlos ihr Profil anlegen, auf den Arbeitgeber verlinken und die Kommunikation mit den Kunden beginnen. Wer die Chancen des Social Media Marketing heute immer noch verkennt wird im Wettbewerb mit der Konkurrenz zurückfallen. Es wird in der Zukunft mehr und mehr darauf ankommen, die Potenziale, die das Internet und insbesondere das Web 2.0 bietet, zu nutzen. Es gilt, eine ganzheitliche Social Marketing Strategie über alle möglichen Kanäle hinweg durchzuführen. Nur wenn Sie den Kunden flächendeckend erreichen, wird er sich auch an sie erinnern. Nur durch eine individuelle, kundenbezogene Ansprache können Chancen genutzt werden. Gehen sie bei ihren Aktivitäten auf einzelne Wünsche, auf Kritik und aus Anregungen ein. Dieser nahe Kontakt zum Kunden wird sich auszahlen - denn der Kunde zahlt seine Akzeptanz mit Käufen zurück.